Jahrgang Konfetti in der Berufsorientierung bei INTAL

Der achte Jahrgang der Hermann Freye Gesamtschule in Dissen hat vom 21.11.2022 bis zum 02.12.2022 in Halle bei Intal die Berufsfelderkundung durchführen dürfen. Die Berufsfelderkundung ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Berufswahlentscheidung junger Menschen. Berufe in der Praxis kennenzulernen und realistische Vorstellung über die Berufswelt zu entwickeln stehen hier neben der Stärkung eigener Fähigkeiten und Interessen im Fokus. Die SuS haben durch eine vorangegangene Potenzialanalyse ausgelotet, in welchen vier Berufsfeldern sie sich in den zwei Wochen bewegen. Für den vorliegenden Bericht haben sich 3 SuS aus der Klasse 8d entschieden ihre Erfahrungen aus Halle zu teilen.

 

R.L. 

Hallo ich bin Robyn aus der Hermann Freye Gesamtschule. Ich hatte viele gute Erlebnisse in folgenden Berufsfeldern: Zweirad-Mechanik und Medien Gestaltung.

In Zweirad Mechanik wurde ich direkt nett empfangen und ich konnte schnell Vertrauen in die Anleiter entwickeln, weil da ist das Vertrauen und die Zusammenarbeit gefragt. Wir konnten vieles selber ausprobieren und selbst rausfinden, wie was zu machen ist. Natürlich haben wir eine super Unterstützung dort bekommen denn die Anleiter machen dort nicht nur die Berufsfelderprobung sondern leiten auch ein Fahrradwerkstatt. Wir haben dort vieles gelernt zum Beispiel, wie man etwas auseinander baut und wieder zusammensetzt. Die Atmosphäre war insgesamt sehr entspannend, da viel weniger Leute dort sind als in den anderen Berufsfeldern.

In Medien Gestaltung konnten wir uns direkt an die Computer setzen und wir haben besprochen, was man bei diesem beruf mach. Im Anschluss haben wir uns selber in Urlaubsbilder rein bearbeitet und haben uns verschiedene Programme dafür angeguckt. Ich fand die Hilfe von der Anleiterin, obwohl so viele SuS in diesem Berufsfeld unterwegs waren, super. Wir durften vieles selber entdecken und rausfinden. Man lernt vor allem auch, wie man am besten die Verbraucher der Supermärkte oder andere Kunden*innen von Mediengestaltern anspricht wie zum Beispiel knallige Farben oder die passende Designs zu wählen.

 

L.S.

Bei Intal habe ich eine Berufsfelderkundung ausgeübt. Ich werde über das Berufsfeld Soziales und Pädagogik und den Beruf Tischler berichten.

Bei dem Beruf Soziales und Pädagogik haben wir gelernt welche Berufe man nach dem Studium ausüben kann. Dazu gehören die Berufe Altenpfleger/in, Erzieher/in, Kinder- und Jugendheim Pfleger und im Jugendzentrum. In jedem dieser Berufe arbeitet man viel mit Menschen, deswegen sind auch alle diese Berufe soziale Berufe. Wir haben auch Aufgaben wie Gedächtnisspiele gespielt. Wir haben unser Gedächtnis trainiert indem wir ungefähr 15 Gegenstände aus dem Gebäude gesucht haben. Danach haben wir die alle aufgezählt und ein Tuch drüber gelegt, wir sollten alle Gegenstände nun noch einmal aufzählen. Wir haben auch noch Minispiele gespielt über die jeweiligen Berufe.

Bei der Holzwerkstatt haben wir unseren eigenen kleinen Hocker gebaut der auch sehr gut funktioniert hat. Dafür hatten wir zwei Tage Zeit, in denen wir alle Teile per Hand gesägt, geschliffen und geleimt haben. Meine Hände haben danach echt weh getan. Aber für das Ergebnis hat es sich trotzdem gelohnt.

 

J.H.

In INTAL haben wir uns über verschiedene Berufe informiert. Wir konnten in verschiedene Berufe schnuppern und somit schauen, welche Berufsfelder man mag und welche nicht. In verschiedenen Berufen haben wir erlebt, wie die Arbeit aussieht, welche vor und Nachteile es gibt und was man machen muss.

Ich habe in Architektur reingeschaut sowie in das Berufsfeld Maler. Mit der Architekturgruppe haben wir Häuser, sowie die Innenausstattung der verschiedenen Häuser gezeichnet und entworfen. Außerdem haben wir uns in Halle alte Fachwerkhäuser angesehen.

In dem Berufsfeld Maler haben wir mit Acrylfarbe und Airbrush gearbeitet. Wir haben verschiedene Bilder mit einen Cuttermesser ausgeschnitten und dann bemalt. Außerdem haben wir Masken dekoriert und bemalt. Wir konnten dabei unserer Kreativität freien Lauf lassen. Wir haben die Masken anschließend mit Stickern und goldblätter beklebt.