HFG - Der Film

Die Hermann Freye Gesamtschule

 

 

 

Wir sind

 

627 Lernende,

71 Lehrkräfte,

2 Sozialpädagoginnen,

3 Sekretärinnen,

3 Hausmeister und

5 Reinigungskräfte

 

Was macht uns aus?

 

Die Hermann-Freye-Gesamtschule befindet sich in Entstehung. Seit dem 4.8.2017 wächst unsere Schulgemeinschaft stetig.

 

Hermann Freye war von 1861 bis weit nach seinem Eintritt in den Ruhestand 1877 an unterschiedlichen Schulen zunächst als Lehrer und anschließend als Schulleiter aktiv. Hermann Freye wollte den ganzen Menschen bilden und setzte sich auch für den Erfolg seiner Schüler*innen über Schulformgrenzen hinweg ein. Außerdem baute er intensive Kontakte ins Ausland auf und holte Gastschüler*innen aus allen Erdteilen nach Dissen. Die bunte Mischung an Lernenden bereicherte auch den Sport. So sollen in Dissen englische Gastschüler*innen das erste Fußball- und das erste Rugbyspiel auf deutschem Boden ausgetragen haben.

 

Die Trägerschaft der Hermann-Freye-Gesamtschule liegt bei der Stadt Dissen. Das Einzugsgebiet umfasst den südlichen Landkreis Osnabrück mit den Kommunen Dissen, Bad Rothenfelde, Hilter, Bad Laer, Bad Iburg und Georgsmarienhütte. Außerdem wird unsere Schule von Schüler*innen aus den benachbarten nordrheinwestfälischen Gemeinden Borgholzhausen und Versmold besucht.

 

In einem Wahlpflichtbereich, unseren Profilen, können Lernende eigene Schwerpunkte setzen.

Ab Jahrgang 6 finden Profilwahlen statt. Beispielsweise können die Sprachen Spanisch, Französisch und Russisch gewählt werden. 

Die Profile werden ab Klasse 7 jahrgangsübergreifend und über zwei Jahre hinweg erteilt. Damit werden intensivere Prozesse und ein breites Angebot an unterschiedlichen Schwerpunkten ermöglicht.

 

Die Schule bietet als Talentschule des Sports zusätzlichen Sportunterricht an und kooperiert dazu mit lokalen Vereinen wie der TSG Dissen, dem SV Bad Laer und dem Hagener SV.

 

Im Rahmen des Modellprojekts Zukunftsschule entwickelt die Hermann-Freye-Gesamtschule gemeinsam mit anderen Schulen in Niedersachsen innovative Bildungsansätze für das Kultusministerium. Die Schule ist als Umweltschule zertifiziert. Zudem weist sie ein Technologielabor auf, indem unter anderem am Beispiel der Zusammenarbeit von Mensch und Roboter ein kompetenter, kritischer, kooperativer und gestalterischer Umgang mit digitalen Technologien geschult wird. Als Europaschule pflegen wir eine Kultur der Toleranz, des Respekts und des Dialogs ist der Schulgemeinschaft ein Anliegen, damit die Schüler*innen zu mündigen Bürgern Europas heranwachsen. 

 

Der Schulkomplex gliedert sich in zwei Gebäude, das Süd- und das Nordgebäude sowie den Osttrakt. 

Im Südgebäude sind die Jahrgänge 5 und 6 sowie die Verwaltung untergebracht. Im Nordgebäude befinden sich die Jahrgänge 7 bis 10. Die Oberstufe ist im Osttrakt untergebracht. Jeder Jahrgang ist in einem eigenen Trakt untergebracht und verfügt neben Klassen- und Differenzierungsräumen auch über jahrgangsbezogene Lehrerzimmer. Die nötigen Fachräume sind im Nord- und Südgebäude vorhanden.

 

Der Unterricht wird in 80 Minuten Unterrichtsblöcken erteilt. Nach dem ersten Unterrichtsblock findet an jedem Tag eine persönliche Lernzeit (PerLe) statt.

Am Dienstag- und Donnerstagnachmittag gibt es verpflichtenden Ganztagsunterricht und an zwei anderen Nachmittagen können die Schüler*innen freiwillig an unseren vielseitigen TEAMs teilnehmen.

 

 

Ein individuell auf die Schüler*innen abgestimmter Unterricht findet in jedem Fach statt, ohne dass die Lerngruppe aufgeteilt wird. Ab Jahrgang 9 wird in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch und Naturwissenschaften in leistungsbezogenen Kursen unterrichtet.

iPads werden in allen Jahrgangsstufen als Lehr- und Lernmittel von Schüler*innen genutzt. In Kombination mit einer interaktiven Lernumgebung, wie etwa der digitalen Tafel, wird so die Lehrmittel- und Medienkompetenz der Lernenden gefördert, ein kritischer und verantwortungsbewusster Umgang mit den Medien, sowie eine Sensibilisierung für mögliche Gefahren genauso vermittelt, wie die vielfältigen, multifunktionalen Nutzungs- und Einsatzmöglichkeiten.

 

An der Hermann-Freye-Gesamtschule ersetzen am Ende eines Halbjahres ausführliche Lernentwicklungsberichte (LEBs) die sonst üblichen Notenzeugnisse. Diese LEBs dienen als Grundlage für ein Lernentwicklungsgespräch, in dem die Schüler*innen gemeinsam mit den Eltern und Lehrkräften den persönlichen Lernprozess reflektieren und sich neue Lernziele setzen.

Ab Jahrgang 9 werden die an der Hermann-Freye-Gesamtschule sonst üblichen  Lernentwicklungsberichte ergänzend zu den erteilenden Notenzeugnissen ausgegeben.

In der Jahresplanung für das jeweilige Schuljahr finden sich fächerübergreifende und projektorientierte Vorhaben, die neben der fachlichen Vertiefung auch der Förderung der Schulgemeinschaft dienen.

Zudem ist bereits ab dem 7. Schuljahr eine umfassende Berufs- und Studienorientierung eingebunden, welche die lokal ansässigen Betriebe mit einbezieht.

In der Oberstufe werden die positiven Elemente der Sekundarstufe I fortgesetzt und ausgebaut. Die Lernenden arbeiten bis zu einem Drittel der Unterrichtszeit der einzelnen Fächer in Selbstlernzeiten. In der Qualifizierungsphase ab Jahrgang 12 wird in einer sogenannten Profiloberstufe unterrichtet, in der die Schüler*innen eine intensive Begleitung und Unterstützung erfahren.